Investor Relations

Mitteilungen

Hier finden Sie unsere neuesten Unternehmensnachrichten in der Übersicht.

    Pressemitteilung

    EKPO und ZSW realisieren eine offene Entwicklungsplattform für die Industrie

    Dettingen/Erms, Ulm, 27. August 2021 +++ Wissenschaft und Industrie treiben derzeit die industrielle Produktion von Brennstoffzellen für Fahrzeuge voran. Zu diesem Zweck entsteht am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Ulm die Forschungsfabrik für Wasserstoff und Brennstoffzellen (HyFaB). In ihr entwickeln Fachleute die notwendigen Voraussetzungen und Prozesse für die Großserienproduktion. In Zusammenarbeit mit EKPO Fuel Cell Technologies (EKPO) realisiert das ZSW aktuell einen generischen Brennstoffzellenstack als vorwettbewerbliche und herstellerunabhängige Entwicklungsplattform. Größe, Design und Leistungsdichte werden den heute im Automobilbereich eingesetzten Brennstoffzellensystemen entsprechen. Seine Komponenten sollen ab Mitte 2022 für Forschungsprojekte und für Unternehmen verfügbar sein.

    „Brennstoffzellen standen schon vor zwanzig Jahren kurz vor der Markteinführung. Sie sind damals jedoch primär an der Verfügbarkeit von Wasserstoff gescheitert. Das ändert sich jetzt mit dem European Green Deal und der Deutschen Wasserstoffstrategie grundlegend“, sagt Prof. Dr. Markus Hölzle, ZSW-Vorstand und Leiter des Geschäftsbereichs Elektrochemische Energietechnologien in Ulm. Nun muss auch die Brennstoffzelle schnell industrialisiert werden, damit sie in großen Stückzahlen bei geringen Kosten im Markt verfügbar wird. Das ist das Ziel des neuen ZSW-Projekts im Rahmen von HyFaB.

    „Mit dem ‚generischen Brennstoffzellenstack‘ entsteht eine Art Universalwerkzeug für die technologische Weiterentwicklung der Brennstoffzelle. Zusätzlich können wir mittelständischen Unternehmen dann auch Komponenten oder ganze Brennstoffzellen für ihre eigene Produktentwicklung in die Hand geben“, so Hölzle.

    Vorwettbewerbliches Angebot an die Wirtschaft
    Das Stack-Konzept ist bis zu einer maximalen Leistung von 150 Kilowatt ausgelegt. Hierfür bedarf es 500 Einzelzellen mit jeweils zwei Bipolarplatten aus Metall, um diesen generischen Brennstoffzellenstack aufzubauen. Der Vorteil von metallischen Bipolarplatten liegt darin, dass sie mit umformenden Produktionsverfahren herstellbar sind und dadurch hohe Stückzahlen bei geringen Taktzeiten ermöglichen. Produktionstechnisch herausfordernd sind allerdings die dünnen Wandstärken von nur einem Zehntel Millimeter bei einer Länge von über 40 Zentimetern pro Platte.

    Die Bipolarplatten sind entscheidende Bauteile einer Brennstoffzelle: Auf den beiden Außenseiten, der sog. Kathode und Anode, sorgen sie für die gleichmäßige Verteilung von Wasserstoff und Luftsauerstoff. Parallel wird über die Innenseite der Platten das Kühlwasser geleitet. Dies erfolgt über äußerst filigrane Kanal- und Steggeometrien sowie ein Verteiler- und Dichtungskonzept. Diese Strukturen werden mittels numerischer Strömungsmechanik (CFD) simuliert und optimiert.

    „Die Teilnahme in diesem Leuchtturmprojekt, der enge Kontakt zu institutioneller Forschung mit dem ZSW und das damit gewonnene Wissen zu Serienproduktionsprozessen bietet einen echten Mehrwert für uns. Vor allem das hochinteressante Netzwerk von HyFaB zur Brennstoffzellenstackfertigung, beispielsweise mit dem ZSW oder eben auch mit dem Fraunhofer Institut ISE in Freiburg mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung in der Brennstoffzellenforschung, ist enorm wichtig für die Automobil- und Industriestandorte Baden-Württemberg, Deutschland und Europa. Die enge Zusammenarbeit mit den an der HyFaB mitwirkenden Anlagenbauern eröffnet uns spannende neue Chancen“, so EKPO-CCO Julien Etienne.

    Das Vorhaben wird aus Mitteln des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg über das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert.

    Die HyFaB
    Damit die Massenfertigung von Brennstoffzellen zügig vorangebracht wird, etabliert das ZSW mit der HyFaB am Standort Ulm eine offene Industrieplattform, um automatisierte Fertigungs- und Qualitätssicherungsverfahren, Fabrikabnahmetests und Inbetriebnahmen von Brennstoffzellenstacks zu entwickeln. HyFaB ist offen für Partner aus der Automobil- und Brennstoffzellen-Zulieferindustrie sowie für den Maschinen- und Anlagenbau, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

    HyFaB ist ein öffentlich gefördertes Projekt: Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg unterstützt mit 10,4 Millionen Euro einen Neubau mit 3.300 Quadratmetern am ZSW-Standort Ulm in der Lise-Meitner-Straße. Die Bauarbeiten haben am 9. Februar 2021 offiziell begonnen. Das Bundesverkehrsministerium hat weitere 30 Millionen Euro für Industrieprojekte zur Produktions- und Prozessforschung angekündigt. Außer dem ZSW sind noch das Fraunhofer ISE aus Freiburg und der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) am HyFaB-Projekt beteiligt.

    Mehr erfahren
    Pressemitteilung

    Bundesregierung setzt auf Wasserstoff - ElringKlinger mit Brennstoffzellentochter EKPO Fuel Cell Technologies dabei

    • Bundesregierung wählte 62 Wasserstoff-Großprojekte aus, davon 12 aus dem Mobilitätssektor
    • Etablierung der Wasserstofftechnologien als weiterer Schritt zur Erreichung der Klimaneutralität
    • ElringKlinger hat sich mit der Entwicklung und Industrialisierung einer neuen Brennstoffzellenstack-Generation beworben
    • Tochtergesellschaft EKPO Fuel Cell Technologies soll Umsetzung übernehmen

     

    Dettingen/Erms (Deutschland), 25. August 2021 +++ Die Bundesregierung hat kürzlich ihre Auswahl zur Förderung der Wasserstofftechnologie im Rahmen eines "Wichtigen Projekts im europäischen Interesse" (Important Project of Common European Interest, IPCEI) getroffen. ElringKlinger hat sich mit der Entwicklung einer neuen Brennstoffzellenstack-Generation für den Nutzfahrzeugsektor beworben und wurde vorausgewählt. Die Stacks sollen vorrangig im Nutzfahrzeugbereich zum Einsatz kommen, aber auch in Bussen sowie in maritimen Applikationen, auf der Schiene oder als stationäres Aggregat. Neben der Entwicklung wird die Serienproduktion der innovativen, leistungsfähigen Brennstoffzellenstacks angestrebt. Die Tochtergesellschaft EKPO Fuel Cell Technologies (EKPO) soll die Umsetzung des Projekts übernehmen.

    Mit diesem sogenannten Wasserstoff-IPCEI setzt die Bundesregierung voll auf die Entwicklung der Wasserstofftechnologie für die Mobilität. Grüner Wasserstoff und Brennstoffzellen über alle Verkehrsträger hinweg seien eine wichtige Ergänzung zu den reinen Batteriefahrzeugen. Damit bestätigt sich die Ansicht von ElringKlinger, dass sowohl der reine batterieelektrische Antrieb als auch die Brennstoffzellentechnologie entscheidende Standbeine für die Zukunft darstellen. Je nach Anwendung ist die vorteilhafte Antriebstechnologie auszuwählen, um die Mobilität von morgen klimafreundlich zu gestalten.

    Die Umsetzung des IPCEI ist Teil der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung und hat zum Ziel, die Wasserstofftechnologie wettbewerbsfähig in Deutschland zu etablieren. Dazu hat die Bundesregierung aus 230 Projektskizzen 62 ausgewählt, davon 12 aus der Mobilität. Die ausgewählten Projekte bilden weite Teile der Wertschöpfungskette des Wasserstoffmarktes ab. Dafür werden insgesamt mehr als 8 Mrd. EUR gemeinsam vom Bundeswirtschafts- und Bundesverkehrsministerium sowie den jeweiligen Bundesländern zur Verfügung gestellt.

    Ziel ist es, dass die nationalen Vorschläge noch im laufenden Jahr von der Europäischen Kommission beihilferechtlich genehmigt werden. Als Teil der europäischen Initiative soll auch die Zusammenarbeit der jeweils national vorgeschlagenen Unternehmen untereinander gefördert werden, um eine europäische Wasserstoffwirtschaft aufzubauen. Die Tochtergesellschaft EKPO verkörpert diesen europäischen Gedanken mit seinen beiden Muttergesellschaften aus Deutschland und Frankreich, ElringKlinger und Plastic Omnium, bereits vollauf. Mit der Expertise von Plastic Omnium im Bereich der Wasserstoffspeicher und dem Know-How von dessen österreichischer Tochtergesellschaft für Wasserstoffsystemlösungen bieten die beiden Partner darüber hinaus eine umfassende Lösung für die Herausforderungen einer gesamten europäischen Wertschöpfungskette an Bord von Wasserstofffahrzeugen an.

    Mehr erfahren
    Pressemitteilung

    ElringKlinger mit guten Halbjahreszahlen in der gesamten Breite

    • Umsatz im zweiten Quartal 2021 (+56%) wie auch im ersten Halbjahr (+26%) deutlich gesteigert
    • EBIT trotz herausforderndem Umfeld bei 23,0 Mio. EUR im zweiten Quartal 2021 und 71,4 Mio. EUR im ersten Halbjahr, EBIT-Marge bei 5,9% bzw. 8,7%
    • Operativer Free Cashflow auf 65,6 Mio. EUR im ersten Halbjahr erneut gesteigert, Nettoverschuldung um weitere 216,6 Mio. EUR auf nun 363,3 Mio. EUR zurückgeführt
    • Bestehender Konsortialkreditrahmen um 100 Mio. EUR auf 450 Mio. EUR erweitert und bis Anfang 2026 verlängert
    • Ausblick für das Gesamtjahr 2021 bestätigt

     

    Dettingen/Erms (Deutschland), 5. August 2021 +++ Im zweiten Quartal 2021 konnte ElringKlinger den starken Jahresauftakt fortsetzen. Der Konzern erzielte einen Umsatz von 393,6 Mio. EUR, was einen Zuwachs um 141,4 Mio. EUR oder 56,1 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum bedeutete. Unterstellt man konstante Wechselkurse, lagen die Erlöse um 146,3 Mio. EUR oder 58,0 % darüber. Die globale Automobilproduktion ist nach Zahlen des Branchendienstleisters IHS im gleichen Zeitraum um 48,6 % gewachsen. Auch im gesamten ersten Halbjahr 2021 hat der Konzern mit einem Plus von 169,2 Mio. EUR auf 817,6 Mio. EUR gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres (648,8 Mio. EUR) kräftig zugelegt. Ohne Währungseffekte fielen die Umsatzerlöse um 19,4 Mio. EUR höher aus.

    Nach den pandemiebedingten starken Umsatzeinbußen im Vorjahr waren in allen Regionen deutliche Erholungstendenzen zu verzeichnen. In Deutschland zog der Konzernumsatz im zweiten Quartal 2021 um 37 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres an, in der Region Übriges Europa um 92 %. Auch in Nordamerika wuchs der Umsatz mit einem Plus von 67 % stark. In der Region Asien-Pazifik fiel der Zuwachs mit 20 % moderater aus, da im Vorjahr in China vor allem das erste Quartal von Schließungen und Umsatzrückgängen betroffen war.

    Auftragslage deutlich verbessert
    Die weltweite Erholung zeigt sich auch in der Auftragslage: Der positive Trend der ersten drei Monate setzte sich im zweiten Quartal 2021 mit einem Auftragseingang von 429,5 Mio. EUR fort. Insgesamt bedeutete dies eine deutliche Steigerung gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres, als der Konzern unter dem Eindruck der Lockdownmaßnahmen neue Aufträge im Wert von 192,6 Mio. EUR verzeichnete.

    Im Zuge dessen erhöhte sich auch der Auftragsbestand. Nach 1.186 Mio. EUR zum 31. März 2021 konnte das Orderbuch mit einem Bestand von 1.222 Mio. EUR zum Halbjahresstichtag noch einmal ausgebaut werden. Ein Jahr zuvor lag der Wert aufgrund der Pandemiefolgen bei 929,4 Mio. EUR, was nun eine Steigerung von 31,4 % bedeutet.

    Ergebnis erkennbar stärker
    Seit den Umsatzeinbrüchen im vergangenen Jahr hat der Konzern auch aufgrund der erfolgreichen Fortführung des Effizienzsteigerungsprogramms seine Ergebnissituation erkennbar verbessern können. Im zweiten Quartal 2021 erwirtschaftete er ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 23,0 Mio. EUR, das somit um 55,4 Mio. EUR besser ausfiel als im gleichen Vorjahreszeitraum (-32,4 Mio. EUR). Unter dem Strich ergibt sich ein den Aktionären der ElringKlinger AG zustehender Ergebnisanteil von 0,13 EUR je Aktie im Berichtsquartal und von 0,72 EUR je Aktie nach den ersten sechs Monaten.

    Dazu hält Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG, fest: "Die Quartalszahlen bestätigen, dass wir voll auf Kurs sind. Unser globales Effizienzsteigerungsprogramm wirkt weiter, so dass sich die Kennzahlen im Konzern sowohl hinsichtlich des Umsatzes und Ergebnisses als auch hinsichtlich des Cashflows spürbar verbessert haben: Mit 5,9 % im Quartal liegt die EBIT-Marge innerhalb des für das Gesamtjahr 2021 angestrebten Spektrums von rund 5 bis 6 %. Zudem haben wir in den ersten sechs Monaten einen hohen operativen Free Cashflow erzielt, durch den wir unsere Nettofinanzverbindlichkeiten weiter zurückgeführt haben. Finanziell sind wir damit für den weiteren Transformationsprozess und die Zukunft noch robuster als zuvor aufgestellt."

    Weitere Verbesserung der Finanzkraft
    Der Konzern hat auch im Berichtsquartal seinen disziplinierten Investitionsansatz fortgeführt und das Net Working Capital weiter optimieren können. Dessen Quote (in % des Konzernumsatzes) hat sich von 27,8 % vor einem Jahr auf nunmehr 25,0 % verbessert. Insgesamt hat der Konzern einen operativen Free Cashflow von 37,0 Mio. EUR im zweiten Quartal 2021 und 65,6 Mio. EUR im ersten Halbjahr erzielen können. Die Nettoverschuldung wurde um 216,6 Mio. EUR von 579,9 Mio. EUR zum 30. Juni 2020 auf 363,3 Mio. EUR reduziert. Zum Ende des ersten Quartals 2019, als das Effizienzsteigerungsprogramm eingesetzt wurde, lag diese noch bei 795,5 Mio. EUR. Die Nettoverschuldungsquote (Nettoverschuldung zu EBITDA) senkte ElringKlinger seitdem deutlich ab - allein in den vergangenen zwölf Monaten von 3,8 auf 1,4.

    Konsortialkredit erhöht
    Zur Erweiterung des finanziellen Handlungsspielraums hat ElringKlinger mit den bestehenden Partnern des 2019 abgeschlossenen Konsortialkredits nach dem Halbjahresstichtag im Juli 2021 eine Erhöhung des Finanzierungsrahmens vereinbart. Die Konsortialbanken stellen dem Konzern weitere 100 Mio. EUR zur Verfügung, die Laufzeit des gesamten Kreditrahmens von nunmehr 450 Mio. EUR wurde um zwei Jahre bis Anfang 2026 verlängert.

    Ausblick bestätigt
    Trotz anhaltend hoher Infektionsgefahren im Zuge der Coronavirus-Pandemie erholt sich das wirtschaftliche Geschehen global zusehends. Dies zeigt sich grundsätzlich auch in der Automobilbranche, allerdings sind die weltweiten Märkte weiterhin großen Unwägbarkeiten ausgesetzt. Die Lage auf den Rohstoffmärkten ist angespannt, die Halbleiterengpässe können sich regional oder global auf die Automobilproduktionszahlen auswirken. Hinzu kommen Befürchtungen neuer Covid-19-Infektionswellen im weiteren Jahresverlauf, die das wirtschaftliche Geschehen wieder beeinträchtigen könnten.

    Vor diesem Hintergrund geht ElringKlinger weiterhin von einem organischen Umsatzwachstum aus, das in etwa der Zuwachsrate der globalen Automobilproduktion entsprechen wird. Hinsichtlich des Konzernergebnisses rechnet ElringKlinger weiterhin mit einer EBIT-Marge von rund 5 bis 6 % im Verhältnis zum Konzernumsatz. Auch der Ausblick für die weiteren Kennzahlen bleibt unverändert.

    Kennzahlen über das 2. Quartal und 1. Halbjahr 2021

    in Mio. EURH1
    2021
    H1
    2020
    ∆ abs.∆ rel.Q2
    2021
    Q2
    2020
    ∆ abs.∆ rel.
    Auftragseingang1.006,1547,5+458,6+83,8%429,5192,6+236,9+>100%
    Auftragsbestand1.221,6929,4+292,2+31,4%1.221,6929,4+292,2+31,4%
    Umsatz817,6648,4+169,2+26,1%393,6252,2+141,4+56,1%
    davon Währungseffekte  -19,4-3,0%  -4,9-2,0%
    davon M&A-Aktivitäten  +0,0+0,0%  +0,0+0,0%
    davon organisch  +188,6+29,1%  +146,3+58,0%
    EBITDA127,644,9+82,7+>100%50,4-0,9+51,4->100%
    EBIT71,4-16,4+87,8->100%23,0-32,4+55,4->100%
    EBIT-Marge (in %)8,7-2,5+11,2PP-5,9-12,8+18,7PP-
    Finanzergebnis-3,5-16,1+12,6-78,1%-4,6-6,3 +1,7-27,5%
    Ergebnis vor Ertragsteuern67,9-32,5+100,4->100%18,5-38,757,2->100%
    Ertragsteuern-22,9-1,4-21,5+>100%-12,03,1-15,1->100%
    Periodenergebnis
    (nach Minderheiten)
    45,8-33,5+79,3->100%7,9-35,5+43,4->100%
    Ergebnis je Aktie (in EUR)0,72-0,53+1,25->100%0,13-0,56+0,69->100%
    Investitionen (in Sachanlagen
    und Finanzimmobilien)
    22,522,7-0,2-0,9%10,910,4+0,5+4,8%
    Operativer Free Cashflow65,623,6+42,0+>100%37,025,8+11,2+43,4%
    Net Working Capital413,0417,4-4,4-1,1%    
    Eigenkapitalquote (in %)46,040,5+5,5PP-    
    Nettofinanz-
    verbindlichkeiten
    363,3579,9-216,6-37,4%    
    Mitarbeiter (per 30. Juni)9.6089.991-383-3,8%    
    Mehr erfahren
    Pressemitteilung

    Dr. Stefan Wolf zum Ehrenvorsitzenden von Südwestmetall ernannt

    Dettingen/Erms, Stuttgart,15. Juli 2021 +++ Der Vorstandsvorsitzende der ElringKlinger AG, Dr. Stefan Wolf, wurde am gestrigen Mittwoch zum Ehrenvorsitzenden des Verbands der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V. ernannt. Der tarif- und sozialpolitische Arbeitgeberverband der größten Branche im Land würdigte damit sein „langjähriges Engagement und seine verdienstvolle Tätigkeit“ für Südwestmetall.

    Die Auszeichnung erhielt Dr. Wolf im Rahmen der Südwestmetall-Mitgliederversammlung in Stuttgart. In seiner Laudatio würdigte der Vorsitzende des Verbandes, Wilfried Porth, das „Engagement und den unglaublichen Einsatz“ des ElringKlinger-CEOs. „Wir haben wegweisende Abschlüsse mit Dir an der Spitze verhandelt. Du hast die Wirtschaft, unsere M+E Industrie geprägt in diesem Land. Und wir fühlen uns auch auf Bundesebene weiter bestens vertreten von Dir“, so Porth.

    Insgesamt 15 Jahre war Dr. Stefan Wolf im Ehrenamt bei Südwestmetall tätig. Zuletzt von 2012 bis 2020 als Vorsitzender. Allein in diese Zeit fielen fünf Tarifabschlüsse, einige davon verhandelte Dr. Wolf richtungsweisend auch für andere Bezirke mit. „Du bist dabei nie abgehoben, sondern immer nah bei den Menschen geblieben“ betonte Porth.

    Seit dem 26. November 2020 hat Dr. Stefan Wolf das Ehrenamt des Gesamtmetall-Präsidenten inne.

    Über Dr. Stefan Wolf
    Dr. Stefan Wolf war von 1994 bis 1997 als Rechtsanwalt bei der Kanzlei Thümmel, Schütze & Partner beschäftigt. Im Jahr 1997 trat er als Syndikusanwalt in die Elring Klinger GmbH ein. Von 1998 bis 2000 war er Bereichsleiter Recht und Personal bei der Elring Klinger GmbH. Mit dem Börsengang der ElringKlinger AG im Jahr 2000 übernahm Dr. Stefan Wolf zusätzlich die Leitung der Abteilung Investor Relations und Kapitalmarktbetreuung. 2004 wurde er zum Generalbevollmächtigten des Vorstands der ElringKlinger AG berufen und 2005 zum Sprecher des Vorstands ernannt. Seit 2006 ist Dr. Stefan Wolf Vorsitzender des Vorstands.

    2005 ist er zu Südwestmetall gekommen, von 2008 bis 2015 war er Vorsitzender der Bezirksgruppe Reutlingen. 2009 erfolgte die Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden des Verbandes. Drei Jahre später, im September 2012, wurde er zum Vorsitzenden gewählt. Acht Jahre hat Dr. Stefan Wolf den Verband geführt, im November 2020 erfolgte die Wahl zum Präsidenten von Gesamtmetall, dem Dachverband der regionalen Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie in Deutschland.

    Mehr erfahren
    Pressemitteilung

    ElringKlinger unterbreitet Beschäftigten Impfangebot

    Dettingen/Erms, 8. Juni 2021 +++ Die ElringKlinger AG steigt mit ihren Betriebsärzten bzw. den betriebsärztlichen Diensten in die Corona-Impfkampagne ein. Ab spätestens Mitte Juni 2021 will das Unternehmen seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an allen deutschen Standorten ein Impfangebot unterbreiten. Jedoch steht zu Beginn nur begrenzt Impfstoff zur Verfügung.

    Nachdem nun auch Betriebsärzte in die Corona-Impfkampagne eingebunden sind, startet ElringKlinger ab kommender Woche mit ersten Angeboten an die Mitarbeiter:innen, sich am Arbeitsplatz gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. „Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter:innen hat für uns schon seit Beginn der Corona-Pandemie höchste Priorität. Umso mehr freuen wir uns daher, dass wir nun auch endlich selbst mit dem Impfen in unseren Betrieben loslegen können“, erklärt CEO Dr. Stefan Wolf.

    Das betriebliche Impfen wird durch die jeweiligen Betriebsärzte möglichst an den Standorten vor Ort durchgeführt. Einzelne Standorte werden zusammengefasst. Am Hauptsitz in Dettingen/Erms wurden beispielsweise drei große nebeneinanderliegende Besprechungsräume zu einer Impfstraße umfunktioniert. „Die Mitarbeiter:innen melden sich über die Software eines Dienstleisters selbständig an und erhalten anschließend eine Anmeldebestätigung für ihren Impftermin – sofern uns ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht“, beschreibt Doris Höpfl, Vice President Human Resources, das Prozedere.

    Für den kompletten Impfdurchlauf muss mit einem Zeitaufwand von ca. 30 Minuten gerechnet werden. „Die Impfungen dürfen während der Arbeitszeit vorgenommen werden“, ergänzt Höpfl. Direkt im Anschluss an den Impfvorgang erhalten die Mitarbeiter:innen ihren zweiten Termin, der ebenfalls wieder im Betrieb erfolgt.

    Zum gelieferten Impfstoff, der dann an den Impfterminen zur Verfügung steht, kann ElringKlinger zum jetzigen Zeitpunkt noch keine sicheren Aussagen machen. „Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es sich jedoch um das Vakzin von Biontech/Pfizer handeln“, sagt Höpfl.

    „Mit dem Impfen in unseren Betrieben tragen wir einen wichtigen Teil dazu bei, den Kampf gegen das Virus zu gewinnen. Wir bieten unseren Mitarbeiter:innen nach über einem Jahr damit auch neue Perspektiven. Viele wünschen sich wieder häufiger ins Büro zu kommen oder in den Produktionsbereichen unbeschwerter miteinander umgehen zu können. Wir wollen dazu beitragen, eine schnelle Durchimpfung der Bevölkerung zu erreichen,“ erklärt Dr. Wolf.

    Die betriebsinternen Impfungen bilden einen weiteren Teil der umfangreichen Präventions- und Infektionsschutzmaßnahmen, die ElringKlinger konzernweit seit Beginn der Pandemie umsetzt.

    Mehr erfahren
    Aktie
    Finanzterminkalender
    Publikationen
    Hauptversammlung
    IR-Newsletter
    Kontakt

    Finanzterminkalender

    Mehr erfahren

    Publikationen & Präsentationen

    Mehr erfahren

    Hauptversammlung

    Die 118. ordentliche Hauptversammlung der ElringKlinger AG fand am 16. Mai 2023 als virtuelle Hauptversammlung im ICS Internationalen Congresscenter Stuttgart, Messepiazza, 70629 Stuttgart, statt. 

    Mehr erfahren

    IR-Newsletter

    Mehr erfahren

    Kontakt

    Hier finden Sie unsere Ansprechpartner.

    Mehr erfahren

    Aktie
    Finanzterminkalender
    Publikationen
    Hauptversammlung
    IR-Newsletter
    Kontakt