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Hier finden Sie unsere neuesten Unternehmensnachrichten in der Übersicht.

Pressemitteilung

EKPO und lokale Regierung von Suzhou unterzeichnen gemeinsame Investitions- und Finanzierungsvereinbarung zur Umsetzung der Markterschließungsstrategie in China

  • EKPO verstärkt ihr Engagement in China mit Gründung der chinesischen Tochtergesellschaft
  • Gemeinsame Vereinbarung über Investitionen und Fördermittel zwischen EKPO und der lokalen Regierung  unterzeichnet
  • Produktion der ersten Brennstoffzellenstacks vor Ort in Suzhou noch in diesem Jahr

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 6. September 2022 +++ Die EKPO Fuel Cell Technologies GmbH (EKPO) weitet ihre Aktivitäten in China erheblich aus. Dafür investiert das Unternehmen zunächst ein Volumen im mittleren einstelligen Mio.-EUR-Bereich am Standort in Suzhou. Humphrey Chen, Board Member der nun gegründeten chinesischen Tochtergesellschaft der EKPO, nahm an einer offiziellen Zeremonie mit zahlreichen Vertetern der lokalen Regierung (SND) teil, um eine gemeinsame Erklärung zu besiegeln. Neben den geplanten Investitionen der EKPO beinhaltet die unterzeichnete Vereinbarung auch die Fördermittel der SND. Mit dieser Vereinbarung setzt EKPO sein Engagement im lokalen Wasserstoff-Ökosystem fort, nachdem die Gründung der chinesischen Tochtergesellschaft EKPO China, ebenfalls in Suzhou, im Juni juristisch abgeschlossen wurde.

„China ist für EKPO ein zentraler Zukunftsmarkt. Mit unserer marktführenden Stack-Technologie bieten wir leistungsfähige Produkte und können zu einer nachhaltigen Mobilität im größten Automobilmarkt der Welt entscheidend beitragen.", sagt Dr. Gernot Stellberger, der für strategische Fragen zuständige Geschäftsführer der EKPO. „Die anvisierte Gründung der EKPO China am Standort Suzhou ermöglicht EKPO eine hervorragende Basis, um den chinesischen Brennstoffzellenmarkt weiter zu erschließen. Das ist der logische nächste Schritt, um vor Ort in China eine lokale Wertschöpfung in der Brennstoffzellentechnologie zu etablieren. Denn Ziel ist es, noch in diesem Jahr die ersten Stacks in Suzhou herzustellen.“

Die Investitionen in Suzhou und die Gründung der chinesischen Tochtergesellschaft von EKPO sind entscheidend für die Erschließung des chinesischen Marktes und einer Basis für die Brennstoffzellentechnologie in Asien. Diese Produktionskapazitäten ergänzen die Installation eines Brennstoffzellen-Prüfstandes zu Beginn des Jahres, um die Ambitionen von EKPO in China vor dem Hintergrund des sehr positiven Feedbacks aus mehreren erfolgreichen Brennstoffzellenprojekten mit lokalen Kunden umzusetzen.

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ElringKlinger im zweiten Quartal 2022 mit kräftigem Umsatzplus und Rekordauftragsbestand

  • Konzernumsatz stieg im zweiten Quartal um 9,4% auf 430,6 Mio. EUR (Q2 2021: 393,6 Mio. EUR) trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen
  • Operatives EBIT von -1,6 Mio. EUR, operative EBIT-Marge bei -0,4%; EBIT inklusive Wert­minderungen in Höhe von 95,4 Mio. EUR bei -97,1 Mio. EUR
  • Auftragsbestand mit 1.553 Mio. EUR erneut auf Rekordniveau, Auftragseingang von 453,2 Mio. EUR bedeutet Plus von 23,7 Mio. EUR (Q2 2021: 429,5 Mio. EUR) 
  • Ausblick 2022: Organisches Umsatzwachstum leicht über Marktniveau und operative EBIT-Marge von 2 bis 3% erwartet

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 4. August 2022 +++ Die ElringKlinger AG (ISIN DE 0007856023 / WKN 785602) hat ihre Zahlen für das zweite Quartal 2022 veröffentlicht. Der Konzern erzielte Erlöse in Höhe von 430,6 Mio. EUR (Q2 2021: 393,6 Mio. EUR) und konnte sei­nen Umsatz somit trotz einer weiterhin angespannten Lieferkettensituation, der Folgen des Krieges in der Ukraine und der Coronavirus-Pandemie um 9,4% steigern. Die Wechselkurs­entwicklungen – insbesondere des chinesischen Yuan, des US-Dollars und des mexikanischen Peso – unterstützten die Umsatz­entwicklung. Organisch, d.h. um Wechselkurs- und M&A-Effekte bereinigt, nahmen die Umsatzerlöse im zweiten Quartal 2022 um 21,9 Mio. EUR oder 5,6% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zu.

Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG, zu den Quartalszah­len: „Die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sorgen für ein herausforderndes Markt­umfeld. Dennoch konnten wir im zweiten Quartal 2022 erneut den Umsatz steigern und die Markt­entwicklung übertreffen. Auch in Verbindung mit unserer überzeugenden Auftragslage zeigt sich, dass ElringKlinger sehr gut positioniert ist und wir mit unseren Produkten die richti­gen Lösungen anbieten.“

Die globale Fahrzeugproduktion wies nach Angaben des Branchendatenanbieters IHS im zweiten Quartal 2022 kein Wachs­tum auf. Im ersten Halbjahr 2022 nahm sie sogar um 1,8% ab, während ElringKlinger seinen Um­satz organisch um 2,6% steigern konnte.

Wachstum in allen Regionen
Die Umsatzerlöse konnten im zweiten Quartal 2022 in allen Regionen gesteigert werden. Das stärkste Wachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichneten die Regionen Nord­amerika sowie Südamerika und Übrige mit 24,4% bzw. 31,1%. Im zweiten Quartal wurden 79,5% (Q2 2021: 77,8%) der Umsatzerlöse im Ausland erzielt, im ersten Halbjahr 79,3% (H1 2021: 77,8%) und währungsbereinigt 78,8% (H1 2021: 77,8%).

Sehr gute Auftragslage mit neuem Rekordstand
Auch die Auftragslage entwickelte sich trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds bei ElringKlinger positiv. Der Auftragsbestand stieg im zweiten Quartal 2022 auf einen neuen Rekordstand von 1.552,5 Mio. EUR und lag somit um 330,9 Mio. EUR oder 27,1% über dem Niveau des Vorjahresstichtags (30.06.2021: 1.221,6 Mio. EUR).

Beim Auftragseingang konnte sich ElringKlinger im Vergleich zum Vorjahresquartal ebenfalls steigern. Von April bis Juni 2022 konnte der Konzern neue Aufträge in Höhe von 453,2 Mio. EUR (Q2 2021: 429,5 Mio. EUR) verbuchen, was einem Plus von 23,7 Mio. EUR oder 5,5% entspricht.

Ergebnissituation durch anhaltend hohe Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten sowie durch Wertminderungen beeinflusst
Nachdem sich bereits in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres die angespannte makro­ökonomische Situation auf den Weltmärkten durch den russisch-ukrainischen Krieg noch einmal verschärft hat, kamen ab März 2022 staatliche Lockdown-Maßnahmen in mehreren chinesi­schen Regionen hinzu, so dass sich die Störung der globalen Lieferketten fortsetzte und intensi­vierte. Insgesamt wirkten sich diese genannten Faktoren ebenso wie das anhaltend hohe Niveau der Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten auf die Ergebnissituation von ElringKlinger aus. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) belief sich somit im zweiten Quar­tal 2022 auf 26,7 Mio. EUR, nach 50,4 Mio. EUR in den Monaten April bis Juni 2021.

Weil das Zinsniveau im zweiten Quartal 2022 zügig anzog, nahm der Konzern eine anlassbezo­gene Überprüfung der Werthaltigkeit vor, die zu ergebniswirksamen Wertminderungen des Geschäfts- und Firmen­werts in Höhe von insgesamt 86,1 Mio. EUR führten. Darüber hinaus hat der Konzern eine Wert­minderung des Sachanlagevermögens in Höhe von 9,3 Mio. EUR verbucht.

In Folge dieser Faktoren errechnet sich ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von -97,1 Mio. EUR (Q2 2021: 23,0 Mio. EUR). Die EBIT-Marge betrug für den Zeitraum von April bis Juni 2022 -22,5% (Q2 2021: 5,9%). Für das erste Halbjahr lag sie bei -9,6% (H1 2021: 8,7%). Bereinigt man das EBIT um die einmaligen Sondereffekte der Wert­minderungen, lag das operative EBIT im zweiten Quartal 2022 bei -1,6 Mio. EUR und im ersten Halbjahr 2022 bei 12,5 Mio. EUR, was einer EBIT-Marge von -0,4% für das Berichtsquartal bzw. 1,4% für das Berichtshalbjahr entspricht.

Positiver versicherungsmathematischer Effekt bei Pensionsrückstellungen
Das steigende Zinsniveau wirkte sich auch auf der Passivseite der Bilanz aus: Die Pensionsrück­stellungen minderten sich im zweiten Quartal 2022 aufgrund des durch das gestiegene Zins­niveau bedingten versicherungsmathematischen Effekts zum Halbjahresstichtag deutlich um 45,7 Mio. EUR auf 95,0 Mio. EUR, nach 140,7 Mio. EUR zum Jahresultimo 2021, was größtenteils direkt im Eigenkapital erfasst wurde.

Aufgrund der angespannten Lage auf den Beschaffungsmärkten, die sich beispielsweise durch steigende Materialpreise und Lieferengpässe zeigt, wurde die Vorratshaltung so angepasst, dass die Verfügbarkeit notwendiger Materialien in der Produktion gewährleistet ist. Infolgedessen erhöhte sich das Nettoumlaufvermögen (Net Working Capital, d.h. Vorräte und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen abzgl. Lieferanten­verbindlichkeiten) um 52,9 Mio. EUR auf 465,9 Mio. EUR, was einer Quote von 27,9% (Q2 2021: 25,0%) im Verhältnis zum Konzern­umsatz entspricht. Bei leicht gestiegenen Investitionen – vor allem in den strategischen Zukunftsfeldern – ergab sich im abgelaufenen Quartal ein operativer Free Cashflow in Höhe von -16,0 Mio. EUR (Q2 2021: 65,6 Mio. EUR). Die Nettofinanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 30. Juni 2022 auf 389,5 Mio. EUR, womit der Konzern auch im Mehrjahresvergleich auf einem deutlich abgesenk­ten Niveau lag. Dass die Nettoverschuldungsquote auf 2,5 (Q2 2021: 1,4) anzog, lag rechnerisch vor allem an der Ergebnissituation – im Wesentlichen an den anhaltend hohen Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten sowie an den Sondereffekten im Brennstoffzellenbereich, die im Vergleichsquartal des Vorjahres noch berücksichtigt waren.

Ausblick 2022: Umsatzwachstum über Marktniveau, operative EBIT-Marge von rund 2 bis 3%
Die positive Auftragslage und die allgemeinen Prognosen für die globale Nachfrage nach Light Vehicles lassen für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum erwarten. Der Branchen­dienstleister IHS geht nach jüngsten Schätzungen von einer Zunahme der globalen Light-Vehicle Produktion um 4,7% aus. Vor diesem Hintergrund rechnet ElringKlinger damit, diese Verände­rung in seinem Umsatzwachstum organisch leicht zu übertreffen.

Die Ergebnissituation wird nach wie vor durch zahlreiche und vielfältige Faktoren beeinflusst, deren Auswirkungen und Ausmaß derzeit nur schwer zu erfassen sind. Die Risiken sind nach wie vor hoch und die Unwägbarkeiten weiterhin groß. Auf Basis dieser Rahmenbedingungen erwartet der Konzern für das laufende Geschäftsjahr ohne die Sondereffekte von Wertminde­rungen eine operative EBIT-Marge von rund 2 bis 3% im Verhältnis zum Konzernumsatz. Dies entspricht einer EBIT-Marge des Konzerns von rund minus 2 bis minus 3%.

Positiver operativer Free Cashflow erwartet
Das herausfordernde Marktumfeld erfordert ein umsichtiges Working-Capital-Management, um die Verfügbarkeiten von Rohstoffen und Vorprodukten jederzeit zu gewährleisten. Hinsichtlich der Investitionen wird der Konzern sich weiterhin auf die neuen Antriebstechnologien fokussie­ren und seinen disziplinierten Ansatz fortführen. Insgesamt erwartet der Konzern 2022 einen leicht positiven operativen Free Cashflow.

Aufgrund der beschriebenen Erwartungen rechnet der Konzern für das laufende Geschäftsjahr mit einer Nettoverschuldungsquote (Nettofinanzverbindlichkeiten zu EBITDA), die zwischen 2,0 und 3,0 liegt. Hinsichtlich der Eigenkapitalquote geht der Konzern davon aus, sich auch 2022 in­nerhalb des langfristigen Zielspektrums von 40 bis 50% des Gesamtkapitals zu bewegen.

Mittelfristiger Ausblick
Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen, die das Umfeld von ElringKlinger derzeit prä­gen, sieht sich das Unternehmen mittel- bis langfristig gut positioniert. ElringKlinger hat sich mit Komponenten für Batterie- und Brennstoffzellensysteme frühzeitig für den Wandel hin zur Elektromobilität aufgestellt. Darüber hinaus verfügt der Konzern über eine starke Marktposition in seinem klassischen Geschäft. Solange sich im Zuge der zahlreichen Unwägbarkeiten kein abrupter Verlauf einstellt, geht ElringKlinger vor diesem Hintergrund grundsätzlich weiter davon aus, auch in Zukunft organisch stärker zu wachsen als die globale Fahrzeugproduktion. Hinsichtlich der Ergebnissituation hat sich der Konzern weiterhin zum Ziel gesetzt, mittelfristig die EBIT-Marge wieder schrittweise zu verbessern. Auch die weiteren mittelfristigen Ziele werden bestätigt.

 Kennzahlen über das 2. Quartal und 1. Halbjahr 2022

in Mio. EURH1
2022
H1
2021
∆ abs.∆ rel.Q2
2022
Q2
2021
∆ abs.∆ rel.
Auftragseingang1.031,51.006,1+25,4+2,5%453,2429,5+23,7+5,5%
Auftragsbestand1.552,51.221,6+330,9+27,1%1.552,51.221,6+330,9+27,1%
Umsatz865,2817,6+47,6+5,8%430,6393,6+37,0+9,4%
davon Währungseffekte  +26,1+3,2%  +15,1+3,8%
davon M&A-Aktivitäten  +0,0+0,0%  +0,0+0,0%
davon organisch  +21,5+2,6%  +21,9+5,6%
EBITDA69,5127,6-58,1-45,5%26,750,4-23,7-47,0%
Operatives EBIT12,571,4-58,9-82,5%-1,623,0-24,6->100%
Operative EBIT-Marge (in %)1,48,7-7,3PP--0,45,9-6,3PP-
EBIT-82,971,4-154,3->100%-97,123,0-120,1->100%
EBIT-Marge (in %)-9,68,7-18,3PP--22,55,9-28,4PP-
Finanzergebnis3,1-3,5+6,6->100%6,3-4,6+10,9->100%
Ergebnis vor Ertragsteuern-79,967,9-147,8->100%-90,718,5-109,2->100%
Ertragsteuern-10,4-22,9+12,5+54,6%-3,4-12,0+8,6+71,7%
Periodenergebnis
(nach Minderheiten)
-90,145,8-135,9->100%-94,17,9-102,0->100%
Ergebnis je Aktie (in EUR)-1,420,72-2,14->100%-1,490,13-1,62->100%
Investitionen (in Sachanlagen
und Finanzimmobilien)
26,622,5+4,1+18,2%13,810,9+2,9+26,6%
Operativer Free Cashflow-16,065,6-81,6->100%3,937,0-33,1-89,4%
Net Working Capital465,9413,0+52,9+12,8%    
Eigenkapitalquote (in %)44,046,0-2,0PP-    
Nettofinanz-
verbindlichkeiten
389,5363,3+26,2+7,2%    
Mitarbeiter (per 30. Juni)9.4929.608-116-1,2%    

 

Rechtlicher Hinweis

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den Erwartungen, Markteinschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit zur Verfügung stehenden In­for­mationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind insbesondere nicht als Garantien der darin genann­ten zu­künftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Obwohl der Vorstand überzeugt ist, dass die gemachten Aussagen und ihre zugrunde liegenden Überzeugungen und Erwartungen realistisch sind, be­ru­hen sie auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zukünftige Ergebnisse und Entwicklungen sind abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, Risiken und Unwägbarkeiten, die zu Ände­rungen der ausgedrückten Erwartungen und Einschätzungen führen können. Zu diesen Faktoren zählen zum Beispiel Änderungen der allgemeinen Wirtschafts- und Geschäftslage, Schwankungen von Wechselkur­sen und Zinssätzen, die mangelnde Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen sowie Änderungen der Geschäftsstrategie.

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ASAŞ Alüminyum Sanayi Ve Ticaret A.Ş ist Lieferant des Jahres (Rohmaterial)

Dettingen/Erms, 26. Juli 2022 +++ Die ElringKlinger AG hat ihren besten Lieferanten des vergangenen Jahres in der Kategorie "Rohstoffe" ausgezeichnet. Das türkische Unternehmen ASAŞ Alüminyum Sanayi Ve Ticaret A.Ş. überzeugte hierbei mit hervorragenden Leistungen über das gesamte Jahr 2021. Die Preisverleihung fand am Hauptproduktionsstandort von ASAŞ in Sakarya, Türkei, statt. 

ASAŞ ist Experte bei der Herstellung von flachgewalzten Aluminiumprodukten. Die Geschäftsbeziehung mit ElringKlinger besteht seit etwa fünf Jahren und hat sich in den letzten zwei Jahren durch höhere Stückzahlen deutlich verbessert. 

Der Lieferant konnte im Jahr 2021 mit einer Gesamtlieferantenbewertung von 97 Prozent überzeugen.

"Diese Auszeichnung würdigt die hervorragende Leistung des gesamten ASAŞ-Teams und insbesondere aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Betrieben. Das Unternehmen ist ein perfektes Beispiel dafür, dass auch in einem schwierigen Umfeld eine hervorragende Lieferleistung möglich ist. ASAŞ zeigte eine hohe Flexibilität in Bezug auf die Anforderungen und war in der Lage, die geforderten Mengen pünktlich und sogar ohne jegliche Qualitätsbeanstandung zu liefern - und zwar in Kombination mit einem kooperativen Verhalten und dem Fokus auf unsere Anforderungen an Innovation und Nachhaltigkeit. Das ist es, was wir von unseren strategischen Partnern erwarten", beschreibt Pascal Stoll, Vice President Purchasing, die Geschäftsbeziehung bei der Preisverleihung.

ElringKlinger zeichnet seit Jahren seine besten Lieferanten aus. Ausschlaggebend für die Nominierung ist die Bewertung verschiedener Leistungskriterien durch unterschiedliche Unternehmensbereiche wie Qualitätsmanagement, Supply Chain Management und Einkauf.

Insgesamt wird ElringKlinger von über 1.000 Unternehmen beliefert, die die Chance haben, diese Auszeichnung zu erhalten.

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Q2 2022: Konzernergebnis durch Neubewertung des Geschäfts- und Firmenwerts und hohes Kostenniveau beeinflusst

Dettingen/Erms (Deutschland), 8. Juli 2022  +++  Die ElringKlinger AG (ISIN DE0007856023 / WKN 785602) hat im zweiten Quartal 2022 aufgrund des deutlich gestiegenen Zinsniveaus die Geschäftsaussichten des Konzerns anlassbezogen überprüft. Dies führte zu einer nicht zahlungswirksamen Wertminderung des in der Konzernbilanz ausgewiesenen Geschäfts- und Firmenwerts auf das Segment Erstausrüstung in Höhe von 86,1 Mio. EUR, die sich auf das Konzernergebnis im zweiten Quartal 2022 auswirkte.

Die Anpassung des Geschäfts- und Firmenwerts begründen gleich mehrere Faktoren. Das allgemein gestiegene Zinsniveau führte dazu, dass sich der zur Abzinsung des Geschäfts- und Firmenwerts verwendete Kapitalkostensatz nach Steuern zum 30. Juni 2022 auf 7,40 % (31. Dezember 2021: 6,99 %) verändert hat. Daneben erhöhten bilanzverlängernde Effekte aufgrund der Working-Capital-Steigerung und der Währungskursentwicklung die Vermögenswerte im Konzern. Bei der anlassbezogenen Überprüfung der Werthaltigkeit lag der ermittelte erzielbare Betrag unter dessen Buchwert. Daher ergab sich eine Wertminderung im Segment Erstausrüstung um 86,1 Mio. EUR, die in der Berichtsperiode in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen erfasst wurde.

Nach vorläufigen Zahlen erzielte der ElringKlinger-Konzern im zweiten Quartal 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 430,6 Mio. EUR (Q2 2021: 393,6 Mio. EUR) und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -97,0 Mio. EUR (Q2 2021: 23,0 Mio. EUR). Dabei ist zu berücksichtigen, dass neben der Anpassung des Geschäfts- und Firmenwerts auch Wertminderungen im Sachanlagevermögen die Umsatzkosten erhöhten. Ohne Berücksichtigung der beschriebenen Wertminderungen kam das EBIT im Berichtsquartal auf -1,6 Mio. EUR.

Auch die nach wie vor schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schlugen sich ergebnisseitig nieder. Dabei spielten insbesondere die stark gestiegenen Kosten von Energie, Rohstoffen und Transporten eine Rolle, die aufgrund vielfältiger Faktoren wie der Coronavirus-Pandemie, des andauernden Kriegs in der Ukraine und logistischen Herausforderungen in Unordnung geraten sind. Aufgrund dessen wird auch die Vorratshaltung sachgerecht angepasst, um die Verfügbarkeit von Produktionsmaterialien zu gewährleisten.

Aus Sicht des Vorstands werden neben den beschriebenen Wertminderungen die genannten makroökonomischen Faktoren die Ergebnissituation der ElringKlinger AG auch im Gesamtjahr beeinflussen. Aufgrund der bestehenden Risiken aus dem Krieg in der Ukraine, den stark gestiegenen Energie- und Rohstoffpreisen sowie aus möglichen erneuten Corona-Lockdowns in China und anderen Regionen sind die Auswirkungen für den Konzernumsatz und das Konzernergebnis nach wie vor nicht verlässlich abzuschätzen.

Die vollständigen Geschäftszahlen zum zweiten Quartal 2022 veröffentlicht der Konzern am 4. August 2022.

Rechtlicher Hinweis
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den Erwartungen, Markteinschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit zur Verfügung stehenden In­for­mationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind insbesondere nicht als Garantien der darin genann­ten zu­künftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Obwohl der Vorstand überzeugt ist, dass die gemachten Aussagen und ihre zugrunde liegenden Überzeugungen und Erwartungen realistisch sind, be­ru­hen sie auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zukünftige Ergebnisse und Entwicklungen sind abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, Risiken und Unwägbarkeiten, die zu Ände­rungen der ausgedrückten Erwartungen und Einschätzungen führen können. Zu diesen Faktoren zählen zum Beispiel Änderungen der allgemeinen Wirtschafts- und Geschäftslage, Schwankungen von Wechselkur­sen und Zinssätzen, die mangelnde Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen sowie Änderungen der Geschäftsstrategie.

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ElringKlinger liefert Batteriesysteme für Schnellladestationen

  • Lieferung von Batteriesystemen für Prototypen einer netzautarken Schnellladestation des Spezialisten Schäfer Elektronik GmbH
  • Auftrag beinhaltet Batteriepacks mit 35 kWh bei einer Spannung von bis zu 800 V
  • Langjährige Expertise in Batterietechnologie ermöglicht ElringKlinger zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 30. Mai 2022 +++ Die neuen Antriebstechnologien leisten einen zentralen Beitrag, um eine nachhaltige Mobilität zu erreichen. Der enorme Anstieg an elektrischen Fahrzeugen bedeutet jedoch zwingend einen Ausbau der Ladeinfrastruktur. Schaefer-e-Solutions hat für diesen steigenden Bedarf an Lademöglichkeiten eine Schnellladestation entwickelt, die netzautark betrieben wird. Das System ist insbesondere für Standorte mit schwachem Netz bzw. ohne Netzanschluss eine zukunftsweisende Lösung. Die modularen Batteriepacks von ElringKlinger weisen für diese Anwendung optimale Leistungsmerkmale auf und ermöglichen das ultraschnelle Laden von Fahrzeugen. Geliefert werden für eine solche Ladestation Batteriepacks mit einer Kapazität von 35 kWh bei einer Spannung von bis zu 800 V.

„Seit vielen Jahren ist ElringKlinger in der Batterietechnologie tätig und hat sich ein umfangreiches Know-how erworben. Das können wir jetzt in verschiedenen Anwendungsbereichen ausspielen, wie dieser Auftrag zeigt,“ kommentiert Thomas Jessulat, für den Bereich Batterietechnologie verantwortlicher Vorstand der ElringKlinger AG. „Wir haben Schaefer-e-Solutions mit der Qualität unserer Batteriepacks überzeugt und einen innovativen Anbieter von Schnellladelösungen als Kunden gewonnen. Neben der Leistungsfähigkeit ist der modulare Ansatz unserer EK-X-Module dabei ein entscheidender Vorteil und ermöglicht vielfältige Anwendungen in unterschiedlichen Speichergrößen“.

Die modulare Hochleistungsladestation von Schaefer-e-Solutions ist aufgrund der optionalen Energiequelle durch eine mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle netzunabhängig und damit ideal für kritische Infrastrukturen bei nicht vorhandenem oder zu schwachem Stromnetz. Damit wird ein kostenintensiver und aufwendiger Netzausbau vermieden. Das System ist als netzautarke Ladestation konzipiert und ermöglicht dadurch paralleles Schnellladen von zwei Pkw oder einem Bus. Das System von Schaefer-e-Solutions wird vollständig in Deutschland entwickelt und gefertigt.

ElringKlinger ist in der Batterietechnologie bereits seit zehn Jahren Serienlieferant und bietet sowohl Komponenten als auch komplette Systeme an. Das Portfolio umfasst Batteriesysteme, Batteriemodule sowie Komponenten für Batterien, wie z.B. Zellkontaktiersysteme, Modulverbinder, Zelldeckel, Abdichtsysteme oder Druckausgleichssysteme. Die kontinuerlich aufgebaute Simulations-, Werkzeug- und Prozessexpertise in der Batterietechnologie überzeugt jetzt auch zunehmend Kunden außerhalb der Automotive-Branche.

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