- EKPO-Brennstoffzellenstacks für ersten Non-Stop-Flug eines wasserstoffbetriebenen Flugzeugs um die Welt
- Kompaktes Design, große Leistungsstärke und hohe Effizienz der Stacks als wesentliche Auswahlkriterien
- Erneuter Beleg für breites Anwendungsgebiet der leistungsstarken EKPO-Brennstoffzellenstacks
Dettingen/Erms, 31. Juli 2024 +++ Das „Climate Impulse“-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt zu zeigen, wie effiziente Lösungen die Welt auf einen nachhaltigen Kurs bringen können. Innerhalb dieses Projekts ist das Hochtechnologie-Ingenieurbüro 49SUD für die Konstruktion und Herstellung des Flugzeugs verantwortlich, das in einem historischen Erstflug den Globus mit grünem Wasserstoff umrunden wird.
Zwei Piloten werden das Flugzeug ohne Zwischenstopp in einer geschätzten Dauer von neun Tagen über 40.000 km um die Erde steuern. Angetrieben wird das Flugzeug von zwei Elektromotoren mit jeweils 200 kW Leistung, was eine Reisegeschwindigkeit von etwa 180 km/h ermöglicht. Den notwendigen Strom liefern die PEM-Brennstoffzellen-Stacks der EKPO Fuel Cell Technologies GmbH. Der grüne Wasserstoff wird in flüssiger Form in zwei Tanks mit jeweils etwa 11 m³ Volumen mitgeführt.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Stacks bei diesem wegweisenden Projekt zum Einsatz kommen. Für uns ist wichtig, dass für dieses Pionierprojekt erneut die Eigenschaften unserer Stacks überzeugten: kompaktes Design, große Leistungsstärke und hohe Effizienz. Insbesondere der hohe Wirkungsgrad und der damit einhergehende niedrige Wasserstoffverbrauch ist hier für den Projekterfolg entscheidend“, sagt Dr. Stefan Dwenger, Chief Commercial Officer der EKPO Fuel Cell Technologies GmbH. „Das Projekt zeigt darüber hinaus, dass der Anwendungsbereich von Brennstoffzellen sehr breit ist. Überall dort, wo nachhaltige Antriebstechnologie auf hohe Effizienz- und Leistungsanforderungen trifft, spielen Brennstoffzellen eine wichtige Rolle – ob on-road im Schwerlastverkehr, off-road im Nutzfahrzeugbereich, auf der Schiene oder in Schiffen, bei Stationär-Anwendungen in Rechenzentren oder Krankenhäusern, oder eben auch im Luftfahrtbereich.“